Leserbrief wegen der Bahn-Verkehrspolitik
Wissing schiebt Pläne auf, stoppt andere, und macht der Bahn Druck. Das ist lustig. Weiß er, dass er eigentlich ihr Chef ist? Die Bahn wird so saniert, wie er den Spielraum vorgibt - und wie sein Parteikollege Lindner Geld lässt - oder eben nicht. Die FDP schert sich nicht ums Zugnetz, die FDP will „mehr Auto“. So ist dieser Druck so absurd wie Kubickis Rede von der selbsterklärenden Politik, die er einfordert, die es bei simplen Sachlagen vielleicht geben kann, nicht aber bei komplexen Krisen, welche die FDP hilft zu relativieren, so dass sich gerade nichts selbst erklärt. Aber so schafft man in der FDP - unterbelichtet. „Der Markt regelt“ - alles. Und die FDP macht nicht Politik, sondern Lobbyarbeit. Das gibt es in anderen Parteien auch, aber sehr unterschiedlich ausgeprägt, und man macht keine Parole daraus.
Wir haben gerade eine Reise mit der Bahn hinter uns, von der die Hälfte wegen gestrichener, aber zuvor angebotener Verbindungen dann doch mit dem PKW stattfand. Die Rückreise mit Zug war viel länger und strapaziöser wegen „Problemen im Arbeitsablauf“ der DB. Der Umgang nicht der Schaffner*innen, aber des Konzerns mit den Gästen ist katastrophal. Diese brauchen schon sehr viel Nachsicht. So wird das nichts mit der angestrebten verdoppelten Fahrgastzahl.
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